Hallo!
Ich möchte heute über ein sehr wichtiges und trauriges Thema sprechen. Es geht um die Uiguren in China, die 2020 starben. Viele Menschen sind sich dieser Tragödie vielleicht noch gar nicht bewusst, deshalb schauen wir uns das jetzt einmal genauer an.
Es ist schwer zu sagen, wie viele Uiguren in China im Jahr 2020 gestorben sind, da es keine offiziellen Statistiken gibt. Es wird jedoch angenommen, dass Hunderte, wenn nicht Tausende, Uiguren in China durch Folter und Unterdrückung gestorben sind.
Adrian Zenz Forschung über Xinjiang: Mehr als 1000 Internierungslager
Der Forscher Adrian Zenz erforschte im Juli 2019 in dem Journal of Political Risk die Situation in Xinjiang und kam zu dem Ergebnis, dass die Anzahl der Menschen, die in Umerziehungslagern inhaftiert sind, spekulativ auf 1,5 Millionen begrenzt wurde. Daraufhin erhöhte er im November 2019 seine Schätzung der Zahl der Internierungslager in Xinjiang auf mehr als 1000. Diese Lager sind mit Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht worden, darüber hinaus werden auch kulturelle und religiöse Unterdrückung berichtet. Diese Berichte werden allerdings von der chinesischen Regierung bestritten. Trotzdem hat die internationale Gemeinschaft, darunter auch die Vereinten Nationen, die Situation in Xinjiang in den letzten Jahren verstärkt kritisiert.
Begrüßung in China: Verneigung oder Händeschütteln?
In China ist die Begrüßungsform nicht nur eine Frage des Anstands, sondern auch eine Frage des Respekts. Eine leichte Verneigung ist die traditionelle Art, sich in vielen Teilen des Landes zu begrüßen. Wenn du als Tourist in China unterwegs bist, wird bei der Begrüßung meist auf das westliche Händeschütteln zurückgegriffen. Wichtig ist aber immer zu beachten, wer die ältere Person ist, wer sozial höher gestellt ist und wer Männlein oder Weiblein ist. Dies kann einem unangenehme Situationen ersparen und den Respekt, den man vor dem Gegenüber haben sollte, wiedergutmachen. Vor allem, wenn du dich in einer Gruppe befindest, achte immer darauf, wer wen begrüßt und wer wen respektvoll begrüßen sollte. Als Tipp für deine Begrüßung: Sei immer freundlich und lächle.
Ni hao – China’s Gruß für „Guten Tag“ und „Geht es Dir gut?
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Du hast sicher schon mal das Wort ni hao gehört, was in Deutschland als Begrüßung verwendet wird. Es ist ein sehr häufiger Gruß in China. Ni hao bedeutet übersetzt „Guten Tag“, aber die wörtliche Übersetzung ist „Dir geht es gut“. Wird die Frage gestellt, lautet sie ni hao ma und bedeutet „Geht es Dir gut?“. Der Gruß ist eine tolle Art, mit Menschen in Verbindung zu treten und ist in China sehr weit verbreitet. Also, wenn du mal in China bist, grüße die Menschen einfach mit ni hao!
Uiguren: Einblicke in die Kultur und Geschichte Xinjiangs
Du hast schon mal von Uiguren gehört? Diese ethnisch-turksprachige Gruppe lebt hauptsächlich im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, aber auch in anderen Gebieten des ehemaligen Turkestans. Uiguren haben eine eigene Bezeichnung für sich: ئۇيغۇر Uyghur. Auch in der chinesischen Sprache gibt es eine Bezeichnung für sie: 維吾爾族 / 维吾尔族, Pinyin Wéiwú’ěrzú.
Uiguren haben eine lange und vielfältige Geschichte. Sie sind eine der ältesten bekannten Kulturen in Zentralasien und im Laufe der Jahrhunderte haben sie ihre eigene Kultur, Sprache und Traditionen entwickelt. Obwohl Uiguren in Xinjiang eine Minderheit sind, ist ihre Kultur ein wesentlicher Bestandteil der Region. Auch heute noch können Uiguren einzelne Traditionen und Bräuche bewahren, die durch ihre Geschichte und Kultur inspiriert sind.
Uiguren: Eine ethnische Gruppe in Zentralasien
Du hast sicher schon einmal von den Uiguren gehört. Vielleicht hast du sogar schon etwas über sie gelesen. Uiguren sind eine ethnische Gruppe, die seit vielen Jahrhunderten in Zentralasien ansässig ist. Sie bilden die größte muslimische Bevölkerungsgruppe in China und sind in verschiedenen anderen Ländern der Region vertreten, darunter in Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, Afghanistan und Pakistan.
Die Bezeichnung „Uiguren“ stammt aus dem Altuigurischen und bedeutet wörtlich „vereint“. Sie geht auf den Zusammenschluss verschiedener indoeuropäischer, turkstämmiger und möglicherweise sogar mongolischer Volksgruppen zurück. Diese Gruppen haben sich vor langer Zeit in Zentralasien niedergelassen und leben bis heute dort.
Trotz ihrer langen Anwesenheit in Zentralasien sind die Uiguren in vielerlei Hinsicht immer noch ein unsicherer Fall. Sie sind in vielen Ländern der Region unerwünscht, was zu einer zunehmenden Unterdrückung führt. So werden Uiguren in China zum Beispiel in staatlichen „Umerziehungslagern“ festgehalten, in denen sie gefangen gehalten und systematisch diskriminiert werden. In vielen anderen Ländern ist es ihnen nicht erlaubt, offen zu ihrer Kultur zu stehen oder sich politisch zu engagieren.
Die Kök-Türken: Die frühen Türken und ihr Einfluss
Du hast schon mal was von den Kök-Türken gehört? Sie waren eine Gruppe von türkischen Stämmen, die in der Spätantike in Zentralasien lebten. Einige wichtige Stämme waren die Oğuz, die Kimek und die Kipchak. Sie gründeten die erste türkische Großreich, das frühe Türk-Reich, das sich in Zentralasien und nach Westen bis nach Westeuropa ausdehnte. Nach einigen inneren Kämpfen teilte es sich in mehrere kleinere Staaten wie das Uigurische Reich und das Karlukische Reich. Die frühen Türken beeinflussten die Geschichte und Kultur vieler Nachbarstaaten.
Uiguren: 12,8 Millionen Menschen aus Ostturkestan leben in Xinjiang
Du hast sicherlich schon einmal von Uiguren gehört, die vor allem in dem chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang leben. Laut offiziellen Angaben des chinesischen Außenministeriums waren es im Jahr 2021 etwa 12,8 Millionen Menschen. Dabei hat die Bevölkerungsdichte in der Region stark zugenommen, was dazu geführt hat, dass Xinjiang auch als Ostturkestan bekannt ist. Uiguren haben eine einzigartige Kultur, die sich durch eine Mischung von Traditionen aus den Bereichen Religion, Sprache und Musik auszeichnet. Diese Kultur ist in den letzten Jahren bedroht, da die chinesische Regierung versucht, die Uiguren dazu zu bringen, sich an den Han-chinesischen Kulturstandard anzupassen.
Uigurische Sprache: Eigenschaften, Geschichte und Verbreitung
Die uigurische Sprache gehört zur Familie der altaischen Sprachen und ist die offizielle Sprache in der autonomen Region Xinjiang der Volksrepublik China. Sie wird von vielen Uiguren, einer ethnischen Gruppe, die hauptsächlich in Xinjiang lebt, gesprochen. In den letzten Jahren hat sich die uigurische Sprache auch außerhalb Xinjiangs verbreitet, da sich viele Uiguren für ihre Ausbildung, Arbeit und andere Gründe außerhalb der Region niedergelassen haben. So sprechen viele Uiguren die Sprache heutzutage in anderen Teilen Chinas und auch in anderen Teilen der Welt. Uigurisch wird in arabischer Schrift geschrieben und hat einige Eigenschaften, die es von anderen Sprachen unterscheiden. Es hat ein komplexes Numeralsystem, das jahrhundertealte Wurzeln hat und ein umfangreiches Vokabular mit zahlreichen arabischen und persischen Einflüssen. Die uigurische Sprache ist eine lebendige und florierende Sprache, die in Schulen, religiösen Einrichtungen und anderen sozialen Kontexten gepflegt wird, trotz des Drucks durch die chinesische Regierung, die andere chinesische Sprachen bevorzugt.
Begrüßung von Geschäftsleuten aus China – Höflichkeit ist Trumpf
B. „Herr Direktor Li“
Du begrüßt Geschäftsleute aus China heute mit einem Händedruck – allerdings nicht zu fest drücken. Während des Händeschüttelns ist es höflich, den Kopf leicht zu senken. Wenn Du die Gäste ansprichst, achte darauf, dass Du Position und Namen nennst. Also statt einfach nur „Herr Li“, besser „Herr Direktor Li“. Wenn Du jemanden zu einer Konferenz oder einem Meeting einlädst, ist es immer noch üblich, eine Einladung auf einer Karte oder auf Papier zu schicken. Ein Handschlag ist jetzt eine gängige Begrüßung, aber die Karte kann den Wert der Einladung unterstreichen.
Wer sind die Uiguren? Einblicke in ihre Geschichte und Kultur
Du hast bestimmt schon mal von den Uiguren gehört, aber weißt du eigentlich, wer sie sind? Die Uiguren sind eine muslimische Bevölkerungsgruppe, die ihre Wurzeln in Zentralasien hat. Nahezu alle Uiguren sind dem Islam angehörig und pflegen die Traditionen ihrer Vorfahren. Ethnisch sind die Uiguren mit den Türken verwandt. Ihre Kultur ist von Traditionen aus dem alten China, dem osmanischen Reich und dem mittleren Osten geprägt.
Die Uiguren haben eine lange Geschichte. Sie waren einst ein wichtiger Bestandteil der Seidenstraße und waren an der Verbreitung vieler Handelsgüter beteiligt. Heutzutage leben viele Uiguren im Westen Chinas, in den Autonomen Gebieten Xinjiang und Tibet. Dort sind sie in den letzten Jahren vermehrt diskriminiert und unterdrückt worden. Trotzdem besteht die Kultur der Uiguren weiterhin und die Menschen stellen sicher, dass die Traditionen nicht vergessen werden.
Erdogan fordert Schutz für Uiguren vor chinesischer Unterdrückung
Die Führung in Peking reagierte jeweils schroff auf die Charmeoffensiven, mit denen der türkische Präsident Erdogan auf die anhaltende Unterdrückung der Uiguren aufmerksam machen wollte. Als die Vorwürfe immer lauter und die Kritik heftiger wurde, zog Erdogan andere Saiten auf und sprach sogar von Völkermord, der an dem Turkvolk begangen werde. In der Folge wurde er mit harten Worten und scharfen Anschuldigungen seitens der chinesischen Führung konfrontiert, die diese Vorwürfe vehement zurückwies.
Die Vorfälle in der autonomen Region Xinjiang werfen ein Schlaglicht auf eine jahrzehntelange Politik der Unterdrückung, die vor allem Uiguren und andere ethnische Minderheiten trifft. Seit 2017 werden die Uiguren von der chinesischen Regierung massiv in Internierungslagern unterdrückt, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen leben müssen und einer speziellen Gehirnwäsche unterzogen werden. Erdogan ist einer der wenigen Regierungschefs, die sich gegen dieses Vorgehen aussprechen und beteuert, dass die Türkei alles tun wird, um die Uiguren zu schützen.
China: Uiguren leiden unter Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen
Du hast wahrscheinlich von der politischen und religiösen Unterdrückung in China gehört. Die Uiguren, eine muslimische Minderheit in der Region Xinjiang, sind davon besonders betroffen. Chinas Führung wirft ihnen Separatismus, Extremismus und Terrorismus vor, während die Uiguren das Gefühl haben, dass ihre Kultur durch die staatliche Unterdrückung ausgelöscht werden soll. Kritikerinnen und Kritiker betonen, dass diese Unterdrückung eine Verletzung der internationalen Menschenrechte darstellt. Die Uiguren können sich politisch nicht äußern, ihre religiöse Praxis ist stark eingeschränkt und sie erleben eine Kontrolle über ihren Alltag, die weit über das hinausgeht, was in anderen Regionen Chinas stattfindet. Unzählige Uiguren wurden in Internierungslagern eingesperrt, wo sie nach Berichten unter schlimmsten Haftbedingungen leiden. Diese Menschenrechtsverletzungen müssen ein Ende haben.
Chinas Umerziehungslager: 120000 bis 3 Millionen Uiguren festgehalten
2018 berichteten Medien, dass sich in dem Netz von Umerziehungslagern in China westlichen Schätzungen zufolge zwischen 120000 und 3 Millionen Uiguren zwangsweise aufhalten sollen. Diese Uiguren, die meisten aus dem muslimischen Gebiet Xinjiang stammen, werden von der chinesischen Regierung als Gefahr für die nationale Sicherheit angesehen. Nach Schätzungen aus dem Jahr 2019 wurden bis zu eine Million Menschen in diesen Lagern für „politische Bildung“ festgehalten. Die Bewohner werden dort unter schwierigsten Bedingungen gehalten, müssen unter anderem chinesische Ideologien lernen und auf Praktiken ihrer Religion verzichten. Es wird vermutet, dass in den Lagern sogar Folter und Misshandlungen an der Tagesordnung sind. Die chinesische Regierung hat die Existenz dieser Lager jedoch bestritten.
Chinas Menschenrechtsverletzungen: Sayragul Sauytbay erzählt ihre Erlebnisse
In China sind seit Beginn des Jahres 2017 schreckliche Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung. Insbesondere Uiguren sind betroffen. Es wird geschätzt, dass zwischen 1,5 und 3 Millionen Menschen in Lagern eingesperrt sind, in denen Zwangssterilisation, Folter und Menschenversuche alltäglich sind. Sayragul Sauytbay, eine Uigurein, die im April 2018 aus China in die Schweiz geflüchtet ist, schildert ihre erschreckenden Erlebnisse in diesen Lagern. So werden die Gefangenen gezwungen, die chinesische Sprache und Kultur zu lernen, und diejenigen, die sich dagegen wehren, werden brutal bestraft. Auch Zwangssterilisationen und Menschenversuche sind an der Tagesordnung.
Es ist schockierend, wie die chinesische Regierung mit Menschen aus ethnischen Minderheiten umgeht. Seit Beginn der Uiguren-Krise werden immer mehr Menschen in Lagern eingesperrt, in denen sie schwersten Misshandlungen ausgesetzt sind. Sayragul Sauytbay hat einen Teil dieser schrecklichen Erfahrungen nach ihrer Flucht nach Europa erzählt. Es ist wichtig, dass wir alle gemeinsam dagegen aufstehen und auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen. Wir müssen daran erinnern, dass jeder Einzelne, der in solchen Lagern leidet, ein Recht darauf hat, frei zu sein und ein Leben in Würde zu führen. Es ist unsere Aufgabe, aufzustehen und unsere Stimme zu erheben, um die Menschenrechte der Uiguren und aller anderen Menschen in China, die eingesperrt sind, zu schützen.
Entdecke die Besonderheiten von Xinjiang, China
Sinciang, „Neuwesten“) ist eine autonome Region im Nordwesten der Volksrepublik China.
Xinjiang (chinesisch 新疆, Pinyin Xīnjiāng, auch Sinciang) ist eine autonome Region im Nordwesten der Volksrepublik China. Mit einer Fläche von rund 1.700.000 Quadratkilometern ist Xinjiang die größte Provinz des Landes und erstreckt sich über das Zenrum Zentralasiens. Der Name ‚Xinjiang‘ bedeutet wörtlich ‚Neuwesten‘ und ist eine Anspielung auf die einstige Siedlungsregion im Westen des Chinesischen Kaisertums. In der Region leben über 25 Millionen Menschen, die meisten von ihnen Uiguren, aber auch Chinesen, Kasachen, Kirgisen und andere Minderheitenvölker.
Xinjiang hat eine besonders lange und reiche Geschichte. Im Lauf der Jahrhunderte wurden hier bedeutende Handelswege geschaffen, die den Westen und den Osten des Kontinents miteinander verbanden. Heutzutage ist Xinjiang ein wichtiger Ort auf dem Seidenstraßen-Gedanken, einer Initiative, die Länder in Zentralasien und dem Nahen Osten mit China verbinden soll. Zudem wird die Region auch als Tor zur Welt bezeichnet, da sie eine einmalige Position zwischen dem Osten und dem Westen einnimmt.
Die Landschaft von Xinjiang ist einzigartig und beeindruckend. Im Norden liegen die Gobi-Wüsten. Im Süden und Westen erstrecken sich die Kunlun- und Tian Shan-Berge. Im Osten liegen die waldbedeckten Täler des Tarim-Beckens. Es ist ein wahres Paradies für Abenteurer, die auf der Suche nach einem Ort sind, an dem sie die Schönheit der Natur erleben können.
Xinjiang ist eine einzigartige und faszinierende Region, die viel zu bieten hat und sich für einen Besuch lohnt. Egal, ob man Abenteuer erleben, die reiche Kultur und Geschichte erkunden, Naturwunder erforschen oder einfach nur entspannen möchte – in Xinjiang findet jeder etwas, das seine Erwartungen übertrifft.
World Uyghur Congress Unterstützt Uiguren für Demokratie, Menschenrechte und Freiheit
Der World Uyghur Congress (WUC) hat sich zum Ziel gesetzt, Uiguren in ihrem Kampf für Demokratie, Menschenrechte und Religionsfreiheit zu unterstützen. Dazu betont er, dass nur friedliche, gewaltfreie und demokratische Mittel zur Erreichung dieser Ziele eingesetzt werden sollen. Dieses Ziel soll nicht nur Uiguren in China ermöglichen, ihre politische Zukunft selbst zu bestimmen, sondern auch Uiguren in anderen Ländern dabei helfen, ihre Kultur und Identität zu bewahren. Der WUC möchte ihnen eine Stimme geben und ihnen eine Plattform geben, um sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren. Der WUC setzt sich dafür ein, Uiguren in einer sicheren Umgebung zu unterstützen und ihnen ein Leben in Würde und Freiheit zu ermöglichen.
Deutschland in China: Beliebte Marken, hohe Qualität & Nachhaltigkeit
Du hast es bestimmt schon mal beobachtet: Gerade deutsche Marken und Unternehmen finden im Reich der Mitte große Anerkennung. Die Eigenschaften, für die Deutschland bekannt ist – Zuverlässigkeit, Präzision und Ingenieurskunst – werden von vielen Chinesen bewundert. Sei es BMW, Mercedes oder Adidas, viele Menschen wünschen sich die Produkte der deutschen Hersteller. Die hohe Qualität, das Design und die technischen Innovationen üben auf viele Chinesen eine enorme Strahlkraft aus. Außerdem ist das Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Verantwortung ein wesentlicher Aspekt, der in China große Aufmerksamkeit bekommt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass deutsche Marken und Produkte im Reich der Mitte eine solch große Beliebtheit erfahren.
Laogai: Ein Blick in Chinas Strafsystem
Laogai ist ein chinesisches Strafsystem, das vor allem in der Volksrepublik China angewandt wird. Es basiert auf der Idee der Reform durch Arbeit – „勞動改造/劳动改造“ (láo dòng gǎi zào) – und beinhaltet das Inhaftieren von Menschen, die von chinesischen Gerichten verurteilt wurden. Die Laogais sind Arbeitslager, in denen Gefangene ihre Haftstrafen abbüßen. Einige dieser Einrichtungen, die als „Reform- und Bildungslager“ bezeichnet werden, sind jedoch auch als ein Mittel zur Unterdrückung politischer Gegner der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gedacht. In den Lager werden die Gefangenen nicht nur zur Arbeit gezwungen, sondern auch dazu, sich an die Ideologie der KPCh anzupassen. Die meisten Laogai-Gefangenen müssen harte körperliche Arbeit leisten, entweder in Industrieanlagen oder auf den Feldern der Lager. Viele von ihnen leiden unter schlechter Ernährung, unsicherem Wohnen und Überfüllung.
Uiguren in China: Ihre Kultur, Sprache und Rechte
Du kennst sicher die Uiguren, eine der größten ethnischen Gruppen in China. Sie leben hauptsächlich im Tarimbecken, einer Region im Westen Chinas. Dort herrschten schon seit vielen Jahrhunderten turkischstämmige Bevölkerungsgruppen. Dann kam 1759 die Eroberung durch die Qing-Dynastie und so unterstand die Region chinesischer Herrschaft.
Heutzutage leben die Uiguren in einer modernen Welt. Sie genießen zum Beispiel dieselben Rechte wie andere ethnische Gruppen in China, wie etwa Chinesen oder Mongolen. Aber dennoch haben sie einige Eigenheiten. So haben sie zum Beispiel ihre eigene Sprache, Uigurisch, die ein Teil der Turkvölker ist, und sie haben auch ihre eigene Kultur, die sich in ihren religiösen, kulinarischen und musikalischen Traditionen widerspiegelt.
Uiguren in China: Konflikte um Freiheit und Kultur
Du hast wahrscheinlich schon von den Uiguren gehört. In China leben rund 90 Prozent aller Uiguren weltweit in der Provinz Xinjiang, die formal als „Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang“ bezeichnet wird. Allerdings bezeichnen die Uiguren selbst das angestammte Gebiet als Ostturkestan. 1949 annektierte die Kommunistische Partei Chinas, mit Einwilligung der Sowjetunion, das kurzzeitig unabhängige Ostturkestan. Seitdem gibt es viele Konflikte zwischen Uiguren und der chinesischen Regierung, da die Uiguren um ihre Freiheit und Kultur fürchten. Die chinesische Regierung versucht diese Konflikte durch ein strenges Überwachungssystem in der Provinz Xinjiang zu verhindern.
Fazit
Es ist schwer zu sagen, wie viele Uiguren in China 2020 gestorben sind. Es gibt viele Berichte über Folter, Inhaftierung und Misshandlung von Uiguren in China, aber es ist schwer zu wissen, wie viele tatsächlich starben. Es ist eine schreckliche Situation, die sich hoffentlich bald ändern wird.
Insgesamt ist es schwer zu sagen, wie viele Uiguren 2020 in China gestorben sind. Es ist jedoch klar, dass die Menschenrechtsverletzungen des chinesischen Regimes nicht unbeachtet bleiben dürfen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich über die Lage der Uiguren informierst und auf deine Art dazu beiträgst, dass die Menschenrechte der Uiguren geschützt und respektiert werden.
