7 Fakten über Chinas Atomkraftwerke – Wie viele gibt es?

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Hallo du! Wusstest du, dass China weltweit die meisten Atomkraftwerke hat? In diesem Artikel schauen wir uns an, wie viele Atomkraftwerke China tatsächlich hat und worauf sie sich spezialisiert haben. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie viele Atomkraftwerke China besitzt!

China hat derzeit 45 Atomkraftwerke in Betrieb, mit einer installierten Kapazität von 43,2 GW. Darüber hinaus hat China weitere 17 Atomkraftwerke im Bau mit einer installierten Kapazität von 23,5 GW. Insgesamt beträgt die installierte Kapazität von Atomkraftwerken in China also 66,7 GW.

China, Europa und Kernkraftwerke: Ein Blick auf die Trends bis 2022

Bis Ende 2022 ist es noch ein Weilchen hin. Doch schon jetzt stehen weltweit 57 Kernkraftwerke in der Bauphase. Davon sind 18 in China. Außerdem sind über 100 weitere im Planungsstadium. Die chinesische Regierung versucht, durch den Bau von Kernkraftwerken die Abhängigkeit vom Import fossiler Brennstoffe zu senken. Zudem will China versuchen, auf seine Energieversorgung auf nachhaltige Weise zu setzen und sein Klimaziel vor dem Jahr 2030 zu erreichen. Auch in Europa ist der Bau von Kernkraftwerken ein wichtiges Thema. Einige Länder wie die Schweiz, die Niederlande und Deutschland haben ihre Atomprogramme gänzlich eingestellt. Andere wie Frankreich, Schweden und Großbritannien stützen sich weiterhin auf Kernenergie.

DDR-Atomkraftwerk: Rheinsberg startete 1966, Greifswald 1973

Du hast vielleicht schon mal von Atommächten gehört, die Kernkraftwerke bauen, um Energie zu erzeugen. In der DDR war das auch der Fall. Im Mai 1966 ging das erste Kernkraftwerk der DDR in Rheinsberg in Betrieb und sieben Jahre später folgte das Kraftwerk Greifswald. Damit es aber richtig losgehen konnte, plante die DDR, bis 1970 etwa 20 Atomkraftwerke ans Netz zu bringen. Doch es kam anders: Wegen der hohen Kosten und der erhöhten Sicherheitsrisiken wurden die Pläne wieder verworfen. Stattdessen wurde auf die Energieerzeugung durch Braunkohle gesetzt. Heutzutage gibt es nur noch ein einziges Kernkraftwerk in der DDR, das 2011 stillgelegt wurde.

Anzahl Atomkraftwerke in Deutschland: 110 vor dem Atomkonsens

Du hast schon mal von Atomkraftwerken gehört, hast aber noch nie recherchiert, wie viele es in Deutschland eigentlich gab? In der Vergangenheit hat Deutschland insgesamt 110 kerntechnische Anlagen betrieben, was eine ganze Menge ist. Der erste Atomreaktor wurde 1957 in Betrieb genommen und die letzte Anlage wurde 2004 nach dem Atomkonsens stillgelegt. Dieser Konsens besagte, dass die deutschen Atomkraftwerke schrittweise stillgelegt werden sollten, um die erneuerbaren Energien zu fördern. Seitdem wurden die meisten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet.

Frankreich betreibt mehr als die Hälfte der Kernkraftwerke in Europa

Laut dem World Nuclear Industrie Status Report betreiben die Franzosen mit Abstand die meisten Kernkraftwerke in Europa. Insgesamt 18 Anlagen mit 56 Reaktoren stehen dort in Betrieb – das entspricht mehr als der Hälfte aller kerntechnischen Anlagen in Europa. Damit liegt Frankreich weltweit auf dem zweiten Platz, hinter den USA.

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Fukushima 2011: 6/54 Reaktoren in Betrieb – Japan verzichtet auf Atomkraft

Im März 2011 hat die Katastrophe von Fukushima die Welt erschüttert. Diese Naturkatastrophe forderte viele Opfer und verursachte schwerwiegende Schäden. Nach der Nuklear-Katastrophe wurden alle 54 Reaktoren der 17 Atomkraftwerke in Japan abgeschaltet. Ziel der japanischen Regierung ist es, auf Atomkraft zu verzichten. Trotzdem sind viele Bürgerinnen und Bürger gegen eine Wiederinbetriebnahme. Aus diesem Grund verläuft die erneute Inbetriebnahme der Reaktoren sehr schleppend. Im September 2020 waren nur sechs Reaktoren in Betrieb. Die anderen Reaktoren müssen zuerst auf Sicherheit geprüft werden, bevor sie wieder in Betrieb genommen werden dürfen. Zudem ist es notwendig, öffentliche Meinungen, die sich gegen eine Wiederinbetriebnahme der Anlagen richten, zu berücksichtigen.

Russland: 34 Kernreaktoren und 26.242 MW brutto Kapazität

In Russland sind aktuell 34 Kernreaktoren in Betrieb, die eine Gesamtkapazität von 26.242 MW brutto haben. Davon werden zurzeit sieben Reaktoren mit einer Leistung von 7.898 MW brutto gebaut. Zwölf Reaktoren mit einer Kapazität von 919 MW brutto wurden bereits stillgelegt. Trotz der Stilllegungen ist die Kernkraft in Russland eine wichtige Energiequelle und in den letzten Jahren wurden viele Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit im Betrieb der Kernkraftwerke zu gewährleisten.

Russland: 51 Reaktorblöcke bis 2022, niedrigere Energiekosten

Bis zum Jahr 2022 werden in Russland 37 Reaktorblöcke an 11 Standorten in Betrieb sein. Darüber hinaus wird es 4 neue Blöcke an 3 Standorten geben, die gerade gebaut werden. Zudem sind 10 Reaktorblöcke an 6 Standorten für immer stillgelegt. Dies bedeutet, dass es insgesamt 51 Reaktorblöcke geben wird, die in den nächsten zwei Jahren in Russland verfügbar sein werden.

Die Einschränkungen, die durch die Stilllegung der 10 Blöcke verursacht werden, können durch die Aktivierung der neuen Blöcke teilweise ausgeglichen werden. Dadurch können die Energiekosten niedrig gehalten werden und die Energieversorgung in Russland wird zuverlässiger und sicherer.

Ukraine: 15 Atomreaktoren an 4 Standorten

In der Ukraine gibt es insgesamt 15 Atomreaktoren, die an vier verschiedenen Standorten betrieben werden. Der größte Standort befindet sich in Chmelnitzky mit sechs Reaktoren, gefolgt von Zaporizhia mit fünf Reaktoren. Danach kommen Enerhodar mit zwei Reaktoren und Rovno mit zwei Reaktoren. Der älteste Reaktor des Landes, Rovno-1, begann am 15. Dezember 1976 mit dem Betrieb und ist seitdem in Betrieb. Der jüngste Reaktor, Rovno-4, kam am 30. Dezember 2004 hinzu. Alle 15 Reaktoren der Ukraine versorgen inzwischen das Land mit Strom und sind ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung des Landes.

Sicherheitslage Saporischschja: Neuer Vertrag zwischen Ukraine und Russland

Du hast sicher schon einmal von Saporischschja gehört – dem gefährlichsten Atomkraftwerk der Welt. Die Meiler werden immer mehr zu einem Sicherheitsrisiko. Dabei werden die Atomreaktoren von russischen Militärs kontrolliert, während die Steuerung von den ukrainischen Mitarbeitern übernommen wird. Was das Risiko noch steigert, ist die Tatsache, dass das Kraftwerk nahe der ukrainischen Grenze liegt und somit einem ständigen politischen Druck ausgesetzt ist. Die Gefahr, dass es zu einem schwerwiegenden Unfall kommt, ist damit konstant sehr hoch.

Deshalb ist es wichtig, dass die Sicherheitsbedingungen in Saporischschja stetig verbessert werden, um die Gefahr eines Unfalls so gering wie möglich zu halten. Um das zu erreichen, wurde im September 2020 ein neuer Sicherheitsvertrag zwischen der Ukraine und Russland unterzeichnet. Es sieht vor, dass die Sicherheitsanforderungen für das Kraftwerk erhöht und neue Bestimmungen zur Kontrolle und Überwachung eingeführt werden. So sollen die Chancen auf ein sichereres Kraftwerk und somit auf ein friedliches Miteinander in der Region erhöht werden.

Kernkraftwerke in Deutschland: Sicherer Betrieb bis zum Ausstieg – Kritik am Klima und Stromversorgung

In Deutschland zählen die Kernkraftwerke nach wie vor zu den sichersten der Welt. Dies gilt bis zum Zeitpunkt der Abschaltung und darüber hinaus. Prof. Bühler und Dr. Kubicki kritisierten jedoch die Auswirkungen des Atomausstiegs auf das Klima und die Stromversorgung. Die deutschen Kernkraftwerke haben einen wichtigen Beitrag geleistet, um die CO2-Emissionen in Deutschland seit der Mitte des letzten Jahrhunderts zu senken. Ohne sie wären die Emissionen viel höher. Trotzdem sind die Kritiker besorgt, dass sich die Versorgungssicherheit durch den Ausstieg aus der Kernenergie verschlechtern könnte.

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800-1200 Windräder für Atomkraftwerk-Ersatz – Revolutioniere Energiemarkt

Um ein Atomkraftwerk zu ersetzen, bedarf es einer beträchtlichen Anzahl an Windrädern. Laut diversen Anhaiben liegt die Anzahl zwischen 800 und 1200 Windrädern. Zudem ist eine entsprechende Infrastruktur erforderlich, die den Strom von den Windkraftanlagen in das Stromnetz einspeist. Es ist wichtig, dass die Windkraftanlagen auf höheren Gebirgszügen sowie auf dem Meer aufgestellt werden, um einen ständigen Stromfluss gewährleisten zu können. Zur Umsetzung ist es notwendig, dass sich Regierungen und Unternehmen zusammentun, um eine nachhaltige Lösung zu erarbeiten. Eine solche Lösung kann den Energiemarkt revolutionieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren.

Atomstrom: Günstig, aber mit Folgekosten für Atommüll

Atomstrom ist aus finanzieller Sicht eine sehr günstige Energiequelle. Da die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik schon längst abgeschrieben sind, fallen die reinen Erzeugerkosten pro Kilowattstunde zwischen drei und sechs Cent an. Damit ist Atomstrom im Vergleich zu anderen Energieträgern, die hierzulande verwendet werden, deutlich günstiger. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Kosten für die Entsorgung und die Endlagerung von Atommüll nicht in die Erzeugerkosten einfließen. Diese Kosten werden somit erst später fällig. Daher solltest Du auch immer die Kosten für den Atommüll berücksichtigen, wenn Du Dir ein Bild über die Kosten von Atomstrom machen möchtest.

Erneuerung und Recycling von Brennelementen in Atomkraftwerken

Du hast schon mal etwas von einem Atomkraftwerk gehört? Dort werden Brennelemente eingesetzt, um die erforderliche Energie zu erzeugen. Diese Brennelemente müssen regelmäßig erneuert werden, da ihre Leistung nach etwa 3-4 Jahren nachlässt. Während dieser Zeit müssen rund 30 Tonnen Uran pro Jahr nachgeladen werden, um die Kraftwerke am Laufen zu halten. Die Brennelemente können auf verschiedene Arten recycelt werden, was dazu beiträgt, die Kosten und den Verbrauch an natürlichen Ressourcen zu senken.

Italien: 30% Erneuerbare Energie seit 2021

Aktuell (Stand Januar 2023) befindet sich Italien immer noch im Ausstieg aus der Kernenergie. Damals, im November 1987, entschieden die ItalienerInnen mit einer überwältigenden Mehrheit von 94 Prozent, dass die Kernenergie aus dem Land verschwinden sollte. Dies war eine Reaktion auf die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, die ein Jahr zuvor passiert war. Seitdem hat Italien keine Kernkraftwerke mehr betrieben. Im Gegenteil, schon seit Beginn des 21. Jahrhunderts setzt das Land verstärkt auf erneuerbare Energien wie Sonnen- und Windkraft. Es wurden Kapazitäten geschaffen, die das Land jetzt schon mit mehr als 30 Prozent seines Energiebedarfs versorgen.

EU importiert 2021 mehr Uran aus Niger und Kasachstan

In diesem Jahr 2021 hat die Europäische Union Uran aus dem Niger und Kasachstan in großen Mengen importiert. Insgesamt wurden über 2900 Tonnen aus dem Niger und rund 2800 Tonnen aus Kasachstan in die EU geholt. Auf Platz drei und vier folgten Russland und Australien. Dort wurden mit etwa 1400 Tonnen beziehungsweise 1300 Tonnen deutlich weniger Uran exportiert. Allerdings ist Russland mit einem Anteil von 25 Prozent an den gesamten Uranimporten nach wie vor der größte Lieferant für die EU.

Norwegen: Rückbau alter Kernreaktoren nahe Oslo – Kostenübersteigung?

In Norwegen sind vor Kurzem zwei Kernreaktoren nahe der Hauptstadt Oslo aufgetaucht, die vor mehr als 50 Jahren stillgelegt wurden. Die Verantwortlichen beklagen, dass ihnen die Kosten für den Rückbau der alten Anlagen die finanziellen Mittel übersteigen. Diese Kernreaktoren wurden in den 1960-Jahren errichtet und sollten als Versuchsanlagen dienen. Nachdem die Tests beendet waren, wurden die Reaktoren stillgelegt, doch anscheinend wurden sie nie wirklich abgebaut. Jetzt stellt sich die Frage, wie die Behörden diese alten Kernreaktoren sicher rückbauen können, ohne zu viel Geld zu verschwenden.

Keine Sorgen mehr bei Reise nach Tschernobyl – UN-Kommission bestätigt geringe Strahlungsbelastung

Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du in der Nähe von Tschernobyl unterwegs bist. Die UN-Kommission hat festgestellt, dass die radioaktive Strahlung in einem Umkreis von 30 Kilometern um den Reaktor herum weitgehend abgesunken ist. Dies bedeutet, dass die Strahlungsbelastung ähnlich wie beim Röntgen ist. Trotzdem wurde eine Sperrzone eingerichtet, damit die Strahlung nicht in andere Teile der Welt gelangt. Auch wenn die Gefahr für den menschlichen Körper gering ist, müssen vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass die Umwelt nicht geschädigt wird.

Atomkraftwerke durch mehr als 6000 Windräder ersetzen

Sie liefern jährlich etwa 30 TWh Strom, wobei ein TWh ca. 1.000 GWh entspricht.

Um die Leistung der drei Atomkraftwerke zu ersetzen, müssten mehrere tausend Windräder gebaut werden. Genaue Zahlen lassen sich nicht nennen, da es auf die jeweilige Windstärke und die Anlagenbau-Standards anzukommt. Eine grobe Schätzung würde aber bei etwa 6.000 Anlagen liegen. Diese Anlagen würden auf insgesamt mehr als 2.000 Quadratkilometern Fläche benötigt, was ungefähr der Fläche der Stadt Berlin entspricht. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass es sich dabei nur um die direkte Flächeninanspruchnahme handelt. Wenn man den Flächenverbrauch der Wege, der Substationen und der Wartungsgebäude hinzurechnet, kommt man auf eine viel höhere Fläche.

Die Zahl der benötigten Windräder und die Flächeninanspruchnahme sind also hoch, aber es ist ein Weg, um den klimaschädlichen Energieerzeugung durch Atomkraftwerke zu ersetzen. Durch die Energiewende möchte Deutschland in Zukunft mehr und mehr sauberen Strom durch erneuerbare Energiequellen erzeugen.

Wie viele Atomreaktoren gibt es weltweit 2021? 437!

Du hattest sicher schon mal von Kernkraftwerken gehört, aber vielleicht weißt du nicht, wie viele Atomreaktoren es weltweit 2021 gibt? Die Antwort lautet 437! Obwohl die Anzahl im Vergleich zum letzten Jahrhundert deutlich langsamer zugenommen hat, sind es bis heute noch sehr viele. Allerdings wird zunehmend auch auf andere Energiequellen gesetzt, um den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen.

Zusammenfassung

In China gibt es derzeit 46 Atomkraftwerke, die in Betrieb sind. Außerdem werden noch weitere Atomkraftwerke gebaut, die in den nächsten Jahren in Betrieb gehen werden.

Abschließend können wir sagen, dass China derzeit 45 Atomkraftwerke hat. Obwohl sie sich weiterhin für den Bau von neuen Anlagen einsetzen, wird es wahrscheinlich noch einige Zeit dauern, bis sie eine größere Anzahl von Atomkraftwerken besitzen. Daher solltest du immer gut informiert bleiben, wenn es um die aktuelle Situation in Bezug auf Atomkraftwerke in China geht.

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