Hey, hast du dich schon mal gefragt, wie Familien in China leben? Sicherlich hast du schon viel über das Land gehört, aber hast du dir schon Gedanken über die Familienstrukturen gemacht? In diesem Beitrag werden wir uns ansehen, wie Familien in China leben und wie sich dies im Laufe der Zeit verändert hat. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Familien in China leben und wie sich ihr Leben zu unserem unterscheidet.
Familien in China leben in der Regel in großen, eng verbundenen Gruppen. Es ist üblich für mehrere Generationen einer Familie, zusammen zu leben. Die Familie ist die wichtigste Einheit in der chinesischen Gesellschaft. Die Mitglieder einer Familie leben oft zusammen und teilen sich die Verantwortung für die Arbeit, die Hausarbeit und die Erziehung der Kinder. In China ist es üblich, dass die Eltern ihre Kinder unterstützen, auch wenn sie erwachsen sind.
Chinas ungerechte Einkommensverteilung: 4,2M Kinder extrem arm
Trotz der verschiedenen Maßnahmen der chinesischen Regierung, um Armut zu bekämpfen, ist die Einkommensverteilung in China noch immer sehr ungerecht. Ungefähr 4,2 Millionen Kinder gelten als extrem arm und weitere 9 Millionen als sozial benachteiligt. Diese Kinder sind auf eine finanzielle Unterstützung angewiesen, um den Alltag zu meistern. Dazu können auch gute Bildungsprogramme gehören, die ihnen helfen, eine gute Zukunft vorzubereiten. Um die Situation dieser Kinder zu verbessern, ist es wichtig, dass die Regierung weiterhin Maßnahmen ergreift, die ihnen ein besseres Leben ermöglichen.
Westliche vs. chinesische Eltern: Unterschiede in Erziehungsstilen
Im Vergleich dazu betonen westliche Eltern eher die individuellen Bedürfnisse ihrer Kinder und setzen sie nicht so sehr unter Druck. Sie gehen eher auf die Wünsche der Kinder ein und geben ihnen mehr Freiheiten, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Auch wenn Eltern befürchten, dass ihr Kind nicht den Erwartungen entspricht, versuchen sie zu verstehen, warum dies so ist, und geben ihrem Kind die Gelegenheit, seine eigene Persönlichkeit zu entwickeln.
In der chinesischen Erziehung ist das anders. Hier ist es üblich, dass Eltern feste Erwartungen an ihre Kinder haben und ihnen klare Richtlinien vorgeben, wie sie sich verhalten sollen. Diese Erwartungen sind oft sehr hoch und die Ergebnisse der Kinder werden sehr genau kontrolliert. Auch in puncto Disziplin sind chinesische Eltern sehr streng. Sie erwarten von ihren Kindern, dass sie sich strikt an die Regeln halten und sie werden nicht zögern, die Kinder zu bestrafen, wenn sie nicht folgen. Dadurch möchten sie ihnen beibringen, dass Disziplin und harte Arbeit der Schlüssel zum Erfolg sind.
Alltägliche Aktivitäten einer chinesischen Kindheit
Fußball, Shoppen, Computer spiele und auch Karaoke gehören zu den alltäglichen Aktivitäten einer typischen chinesischen Kindheit. Fußball ist bei vielen Kindern sehr beliebt, egal ob es sich um Mädchen oder Jungen handelt. Auch regelmäßig shoppen zu gehen, steht bei vielen Kindern in China ganz oben auf der Liste. Computer spiele sind ebenfalls eine beliebte Freizeitbeschäftigung, besonders unter Jungen. Und auch das gemeinsame Singen bei Karaoke ist eine beliebte Unterhaltung für Kinder in China. Für viele Kinder ist Karaoke eine tolle Möglichkeit, um sich auszudrücken und neue Freunde zu finden.
Aerobic-Treffs & Paartanzstunden – Neues Ausprobieren & Fit Bleiben!
Du suchst nach einer neuen Möglichkeit, dich fit zu halten und gleichzeitig noch etwas Spaß zu haben? Dann solltest du mal einen Blick auf die Aerobic-Treffs und Paartanzstunden in deiner Umgebung werfen. In vielen größeren Wohnkomplexen findest du regelmäßig an bestimmten Orten zu festen Zeiten solche Treffs. Dort kannst du neue Moves lernen und dich im Rhythmus der Musik bewegen. Aber auch das KTV (Karaoke) erfreut sich bei vielen jüngeren Chinesen großer Beliebtheit. Egal, ob als Gruppe oder mit deinen Freunden – hier kannst du dich bei deinen Lieblingssongs so richtig austoben. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren?
Pünktlichkeit zahlt sich für chinesische Schüler aus!
Du machst dir jede Woche Gedanken über die Tests? Kein Wunder! Denn jeden Montag müssen chinesische Schülerinnen und Schüler eine Art Zeremonie vor dem Unterricht abhalten. Anschließend geht es schon um 7:30 Uhr los. Allerdings sind viele Schulen der Ansicht, dass die Schüler schon einige Minuten vorher anwesend sein sollten. So können sie sich optimal auf den Unterricht und die Tests vorbereiten. Zudem wird das Eintreffen pünktlich belohnt. Also lohnt es sich, ein paar Minuten vor Unterrichtsbeginn in der Schule zu sein!
Chinesische Schulpflicht: Neun Jahre Schule in China
Du hast wahrscheinlich schon mal von der chinesischen Schulpflicht gehört. Insgesamt müssen Kinder in China neun Jahre zur Schule gehen. Diese Regelung wird dort sehr ernst genommen und weitestgehend durchgesetzt. Der Schulbesuch besteht aus sechs Jahren Grundschule, die von drei Jahren Unterer Mittelschule und drei Jahren Oberer Mittelschule ergänzt werden. Letztere werden aktuell zu 40 Prozent durch verschiedene Berufsschulen abgedeckt. Dadurch erhalten die Kinder die Möglichkeit, schon früh eine Berufsausbildung zu beginnen und sich auf einen bestimmten Beruf vorzubereiten.
China lockert Ein-Kind-Politik: Bis zu 3 Kinder pro Paar erlaubt
Du hast vor kurzem gehört, dass sich die chinesische Regierung dazu entschieden hat, die Kinderpolitik zu lockern? Ende Mai 2021, nachdem die aktuellen Volkszählungsergebnisse bekannt wurden, wurde eine Lockerung der Ein-Kind-Politik angekündigt. Ab sofort sind Paare in China erlaubt, bis zu drei Kinder zu haben. Im August 2021 wurde diese Entscheidung offiziell beschlossen.
Die chinesische Regierung hatte sich zuvor viele Gedanken gemacht, um die Geburtenrate zu erhöhen. Doch leider brachte die Ein-Kind-Politik, die vor über 40 Jahren eingeführt wurde, nicht den gewünschten Erfolg. Daher hat man sich nun für die Lockerung entschieden, um mehr Kinder in China willkommen zu heißen. Wir sind gespannt, wie sich die Geburtenrate in Zukunft entwickeln wird.
China hebt Einschränkungen für mehr als ein Kind auf
35 Jahre lang waren Frauen in China dazu verpflichtet, nicht mehr als ein Kind zu bekommen. Wer sich dieser Regel widersetzte oder schlichtweg Zwillinge gebar, musste mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie Sanktionen, Geldbußen und Ächtung rechnen. Während dieser langen Zeit, war es in China eine gesellschaftlich akzeptierte Praxis, dass Familien nur ein Kind bekommen durften. Viele Eltern, die mehr als ein Kind hatten, mussten mit schweren Bußgeldern rechnen. Die Regierung hatte das Ziel, die Bevölkerungskontrolle zu gewährleisten und so wurde eine eindeutige Politik geschaffen, die Frauen davon abhielt, mehr als ein Kind zu bekommen. Inzwischen ist diese Einschränkung aufgehoben und Familien haben die Möglichkeit, ihr Glück mit mehr als einem Kind zu teilen.
China: Wohnraum für dreiköpfige Familie – nur 10qm/Kopf
Du glaubst es kaum, aber trotz der vielen Neubauten in China müssen sich viele Menschen den wenigen Platz teilen. Eine typische dreiköpfige Familie lebt z.B. in einer 1,5-Zimmerwohnung mit gerade mal 30 Quadratmetern. Pro Kopf kommen also nur 10 Quadratmeter zum Wohnen zusammen, was ziemlich wenig ist. Wenn man bedenkt, dass es in Deutschland durchschnittlich 22 Quadratmeter pro Kopf sind, ist das noch einmal deutlich weniger. Dabei ist gerade in Großstädten wie Peking, Shanghai oder Shenzhen, wo die Wohnungen oftmals unglaublich teuer sind, der Platz besonders knapp.
Chinesisches Neujahr und seine Bedeutung für das Alter
„Suì“) ist nach dem Geburtsjahr aufgestellt.
Wusstest du, dass das chinesische Neujahr eine besondere Bedeutung für das Alter eines Kindes hat? Bei der Geburt ist ein Kind bereits 1 Jahr alt und wird jedes Jahr mit dem chinesischen Neujahr älter. Ein Extremfall ist, wenn ein Kind am Tag vor Neujahr geboren wird – dann ist es bereits einen Tag nach der Geburt 2 Jahre alt. Für die Zählweise ist das Geburtsjahr ausschlaggebend und wird dementsprechend beim Alter angegeben. Also, wenn du chinesische Freunde hast, kannst du ihnen ganz stolz immer gratulieren, wenn das Neujahr ansteht!
China Reise: Moderne Unterkünfte zu günstigen Preisen
Du wirst als Reisender in China von den teils unterschiedlichen Preisen überrascht sein. Auf dem Land sind die Lebenshaltungskosten sehr günstig – du kannst es hier mit wenig Geld aushalten! Eine Unterkunft bei den Einheimischen oder in einem kleinen Hostel kostet wenig. Ein Busticket kannst du sogar schon für ein paar Cent kaufen. Doch auch in den größeren Städten kannst du leicht eine Unterkunft finden, die dein Budget nicht sprengt. Viele Hotels bieten moderne Einrichtungen und tolle Lage, und manche bieten sogar Frühstück an. Ein Tipp für dich: Vergleiche die Preise und recherchiere vor deiner Anreise, um die besten Angebote zu finden. So kannst du deine Reise durch China in vollen Zügen genießen!
Verhütung in China: Ein Blick auf die Präferenz für Alternativen
Obwohl es in letzter Zeit einige Bemühungen gibt, das Bewusstsein für den Einsatz von Kondomen in China zu schärfen, werden die meisten Menschen in dem Land eher zur Spirale oder zur Sterilisation der Frau als Verhütungsmethode greifen. Eine Studie aus dem Jahr 2017 hat ergeben, dass nur etwa 16% der verheirateten Frauen unter 35 Jahren Kondome verwenden. Das ist deutlich weniger als beispielsweise in anderen Teilen Asiens.
Diese Präferenz für andere Methoden geht auf eine ganze Reihe von Faktoren zurück. Einerseits ist es die mangelnde Aufklärung über die Verhütungsmöglichkeiten, andererseits aber auch die geringe Akzeptanz für Kondome in der chinesischen Gesellschaft. Dazu kommt, dass die Kosten für Kondome als sehr hoch empfunden werden und viele Menschen sie sich nicht leisten können. Daher greifen viele Menschen eher zu alternativen Methoden, die sie für günstiger halten.
Es ist daher wichtig, dass Menschen in China besser über Verhütung informiert werden und ein Verständnis für die Notwendigkeit des Einsatzes von Kondomen entwickeln. Denn nur wenn wir gemeinsam dafür sorgen, dass Kondome akzeptiert und verwendet werden, können wir die Zahl der ungewollten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten senken.
Lerne Deutsch: Ein besonders schwieriges Unterfangen für Flüchtlinge, Chinesen & Co.
Du hast Recht: Deutsch als Fremdsprache ist nicht gerade leicht. Besonders schwer ist es für Flüchtlinge aus Afrika und dem arabischen Raum. Aber auch Chinesen haben hier ihre eigene Herausforderung zu meistern: die Aussprache. Laut China-Korrespondent Steffen Wurzel ist es vor allem die Vokale, die schwer auszusprechen sind: „Wörter wie ‚Eichhörnchen‘ beispielsweise sind für Chinesen eine echte Herausforderung.“ Auch die komplexen deutschen Grammatikregeln machen es für Ausländer schwer, die Sprache zu erlernen. Dazu kommt, dass es viele unterschiedliche Dialekte gibt, die man erstmal kennen muss. Aber keine Sorge, mit etwas Ausdauer schaffst du es bestimmt, Deutsch zu lernen!
Chinesische Kommunikation: Niemals Nein sagen
Niemals Nein – so lautet ein wichtiges Prinzip der chinesischen Kommunikation. Während es in Deutschland normal ist, klar mit „ja“, „nein“ oder „kommt darauf an“ zu antworten, ist es in China ein absolutes No-Go einfach „nein“ zu sagen. In China ist es sehr unhöflich, direkt und eindeutig „nein“ zu antworten und so wird der Gesprächspartner meist nicht direkt zurückgewiesen. Stattdessen versucht man, das Gespräch in die richtige Richtung zu lenken, um ein „Nein“ zu vermeiden. So wird beispielsweise ein Gegenvorschlag gemacht oder das Thema wird gewechselt. Man versucht so, die Konfrontation zu vermeiden und die Harmonie der Beziehung zu erhalten.
Kinderarbeit in Fabriken: Warum werden Kinder missbraucht?
Der Fabrikbesitzer hat bestätigt, dass unter den 20 Arbeitern in seiner Fabrik 5-6 Kinderarbeiter sind. Diese Kinder schuften über 12 Stunden pro Tag und werden von den Fabrikbesitzern misshandelt, wenn sie nicht gehorchen. Wir sollten uns fragen, warum Kinderarbeit in solchen Fabriken überhaupt geduldet wird. Warum werden diese Kinder nicht in die Schule gehen und eine reale Chance auf eine bessere Zukunft haben? Es ist wichtig, dass wir uns an die Menschenrechte halten und sicherstellen, dass Kinder nicht zur Arbeit gezwungen werden.
Lerne in der Schule mehr über die Welt!
Du wirst in der Schule eine Menge lernen! Neben den unterrichteten Fächern wie Chinesisch, Mathematik, einer Pflichtfremdsprache (oft Englisch), Physik, Chemie, Biologie, Technik, IT, Sport, Kunst, Musik, Ethik, Wirtschaftskunde, Geschichte und Erdkunde, gibt es auch viele andere Kurse, die Du belegen kannst. Zum Beispiel kannst Du an Kursen wie Politik, Philosophie, Religion, Psychologie und vielen mehr teilnehmen. Auch kannst Du Dich auf einzelne Themen spezialisieren, wie z.B. Astronomie, Geografie oder Informatik. Dabei kannst Du besonders viel über die Welt, in der wir leben, lernen. Nutze also die Gelegenheit, um alles über die Welt zu erfahren!
18,69 Mio. Kinder eingeschult: Zuwachs in Städten, Sinken auf dem Land
Du hast sicher schon davon gehört: Im vergangenen Jahr wurden 18,69 Millionen Kinder in Deutschland eingeschult. Damit waren es im Vergleich zum Vorjahr 17.000 Kinder mehr, was einem leichten Zuwachs von 0,1% entspricht.
Besonders deutlich war dieser Anstieg in den Städten zu spüren. 7.453.000 Kinder wurden hier eingeschult, was einem Zuwachs von 4,5% entspricht. Auf dem Land hingegen sank die Zahl der eingeschulten Kider um 2,6%. Doch auch hier sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr noch immer recht hoch.
China: Neun Millionen Kinder verlassen jährlich ihre Heimat
Mehr als neun Millionen Kinder verlassen jährlich ihre Heimat, um sich als Wanderarbeiter:innen auf den Weg in die Millionenstädte an der Ostküste oder in den Süden Chinas zu machen. Dies bedeutet, dass die Kinder zurückbleiben und ihre Eltern alleine auf die Reise gehen. Diese Kinder werden in den meisten Fällen von ihren Großeltern betreut. Oft sind diese jedoch sehr alt und können den Kindern nur eine begrenzte Unterstützung bieten. Sie können auch nicht verhindern, dass die Kinder ihren Eltern nachziehen und auf dieselben Wanderarbeiten gehen. Die Kinder müssen also alleine überleben, während sie versuchen, Geld für ihre Familie zu verdienen. Dies kann negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Bildung haben.
Schlussworte
In China leben Familien meistens in größeren Städten zusammen. Sie leben oft in Mehrgenerationenhaushalten, mit den Großeltern, Eltern und Kindern unter einem Dach. Es gibt auch viele traditionelle Werte und Bräuche im Familienleben. Zum Beispiel werden die älteren Generationen, die Eltern und Großeltern, in der Regel sehr respektiert. Auch die Familienmitglieder verbringen oft viel Zeit miteinander, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Familien in China leben sehr unterschiedlich. Es gibt Familien, die in urbanen Gebieten leben, in denen sie Zugang zu modernen Technologien und Bildungsmöglichkeiten haben. Andere Familien leben jedoch in ländlichen Gebieten, in denen die Lebensbedingungen deutlich schlechter sind. Alles in allem kann man sagen, dass Familien in China ein sehr unterschiedliches Leben führen. Du siehst, dass es wichtig ist, die Bedürfnisse aller Familien in China zu berücksichtigen, damit sie ein glücklicheres und gesünderes Leben führen können.
