Hallo zusammen,
wir alle wissen, dass China eines der größten Länder der Welt ist. Aber was viele nicht wissen, ist, warum China Deutschland braucht. In diesem Artikel werde ich erklären, warum China eine starke Beziehung zu Deutschland aufbauen möchte.
China braucht Deutschland, weil es ein wichtiger Handelspartner ist und beide Länder voneinander profitieren können. Deutschland ist ein führender Produzent von Industrieausrüstung und Maschinen, die China benötigt, um seine Wirtschaft zu modernisieren. Außerdem importieren beide Länder voneinander und es bestehen gute Beziehungen zwischen Deutschland und China. Deshalb braucht China Deutschland.
Deutschland und China: 206 Milliarden Euro Handelsvolumen im Jahr 2019
Deutschland und China genießen eine lange und solide Handelsbeziehung. Mit einem Handelsvolumen von 206 Milliarden Euro im Jahr 2019 ist China der wichtigste europäische Handelspartner für Deutschland. Umgekehrt ist Deutschland Chinas größter wirtschaftlicher Partner in Asien. Die Beziehungen beider Länder reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Seitdem ist ein reger Austausch an Waren, Technologien und Kulturen entstanden, aus dem beide Länder gleichermaßen profitieren. Insbesondere in den letzten Jahren konnte die Zusammenarbeit in vielen Bereichen ausgebaut werden. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Industrie, Forschung und Entwicklung sowie Umwelttechnologie.
Deutschland und China: Eine Komplexität aus Vielfalt und Dichte
Seit 1972 haben sich die deutsch-chinesischen Beziehungen zu einem Komplex aus Vielfalt und Dichte entwickelt. China ist für Deutschland und die EU gleichermaßen ein wichtiger Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale. Auch 2021 hat China seinen Status als größter Warenhandelspartner Deutschlands mit einem Handelsvolumen von geschätzten 245 Milliarden Euro bestätigt. Doch China ist weitaus mehr als ein Handelspartner. Es ist ein wichtiger Akteur auf den Gebieten Technologie, Politik, Kultur und Wissenschaft. So ist es für Deutschland wichtig, den Dialog mit dem Land aufrechtzuerhalten und zu pflegen, um bei allen Bereichen des Austauschs auf dem gleichen Stand zu sein. Gleichzeitig muss aber auch ein klares Bekenntnis zu den Menschenrechten in China erfolgen, um eine nachhaltige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu fördern.
China: Ein wichtiger Handelspartner für Deutschland
China ist seit einigen Jahren einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Insbesondere der Import aus China ist für Deutschland von großer Bedeutung und hat einen entscheidenden Einfluss auf die deutsche Wirtschaft. Denn gerade was Rohstoffe und Teile für die deutsche Produktion betrifft, ist die Abhängigkeit von China enorm. Wir sind auf die Lieferungen aus China somit angewiesen, wobei in den letzten Jahren eine stetige Steigerung des deutschen China-Exports zu vermelden war. Daher ist es umso wichtiger, dass die Beziehungen zu unserem wichtigsten Handelspartner aufrechterhalten und weiter intensiviert werden, um eine stabile Wirtschaft zu gewährleisten.
Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen ist auf China als Lieferant angewiesen
Laut einer jüngsten Umfrage des ifo-Instituts sind fast die Hälfte der deutschen Unternehmen, die Rohstoffe oder Produkte weiterverarbeiten, auf China als Lieferant angewiesen. 46 Prozent der Unternehmen beziehen Rohstoffe oder Waren aus dem Reich der Mitte und jedes zweite Unternehmen hat laut der Umfrage den Wunsch, sich mehr auf andere Länder zu verlassen. Diese Entwicklung ist auf die zunehmende Unsicherheit zurückzuführen, die durch den Handelskonflikt zwischen den USA und China hervorgerufen wurde. Viele Unternehmen möchten sich deshalb bei den Einkäufen mehr auf andere Lieferanten konzentrieren.
Deutschland ist auf China für Produkte angewiesen: Folgen & Lösungen
Deutschland ist bei wichtigen Produkten wie Laptops, Smartphones und Atemschutzmasken extrem auf China angewiesen. Laut einer Untersuchung des Kieler Wirtschaftsforschungsinstituts IfW liegt der Anteil der chinesischen Importe dabei oftmals bei bis zu 90 Prozent. Dies hat einige negative Folgen. Zum einen erhöht dies die Abhängigkeit von China und damit das Risiko, als Staat wirtschaftlich unter Druck geraten zu können. Zum anderen wird so auch die deutsche Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt, da deutsche Unternehmen bei diesen Waren kaum konkurrenzfähig sind. Um das zu ändern, ist es wichtig, dass Deutschland sich stärker auf den Ausbau der eigenen Produktionsstätten konzentriert, um eine bessere Versorgung garantieren zu können.
Chinesische Produkte im deutschen Markt: Steigender Anteil und Abhängigkeit
Nach einer Analyse machen direkt aus China bezogene Vorprodukte gerade mal einen Anteil von 0,6 Prozent an der deutschen Produktion aus. Dieser Anteil ist jedoch deutlich höher, wenn man den sogenannten Endverbrauch betrachtet: also das, was die deutschen Konsumenten direkt kaufen. In diesem Fall liegt der chinesische Anteil bei 1,4 Prozent. Dieser Wert ist nicht zu unterschätzen, da viele Produkte aus China, wie zum Beispiel Textilien oder Elektronik, ein wichtiger Bestandteil des deutschen Marktes sind. Ein Blick auf den deutschen Handel zeigt, dass der Anteil der chinesischen Produkte stetig steigt und die Abhängigkeit von China somit weiter zunimmt.
Deutschland wird immer stärker von China abhängig
Du hast dich sicherlich schon mal gefragt, wie stark wir in Deutschland von China abhängig sind. Laut einer aktuellen Studie der deutschen Wirtschaft ist die Abhängigkeit 2022 so groß wie nie. Das Handelsdefizit mit China hat sich im letzten Jahr mehr als verdoppelt. Entsprechend befürchten Experten, dass die Abhängigkeit noch weiter zunehmen wird. Die Studie zeigte auch, dass ein Großteil der chinesischen Exporte nach Deutschland Fertigprodukte sind, die schwer ersetzt werden können. Zudem machen die hiesigen Unternehmen immer stärker von chinesischen Zulieferern Gebrauch, um ihre Produkte herzustellen und zu vermarkten. Dadurch kann ein Unternehmen Kosten sparen und die Produktivität steigern. Allerdings bedeutet das auch, dass Einfluss auf die Preise nimmt und die Lieferfähigkeit eingeschränkt wird.
Deutschland-China Handel: Import & Export von Kfz, Kaffee & mehr
Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass Deutschland viele Güter aus China importiert. Aber was genau sind das für Produkte? Wichtige Güter, die hierher gelangen, sind Geräte für die Nachrichtentechnik und Datenverarbeitungsgeräte. Aber auch Kleidung wird importiert. Und was schickt Deutschland nach China? Am häufigsten sind das Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile. Außerdem werden Maschinen und chemische Produkte verschickt. Doch auch Kaffee, Weine und Spirituosen sind beliebte Exportgüter. So kommen die beiden Länder wirtschaftlich einander näher.
2021: 127 Milliarden Euro Warenimport nach Deutschland
Du hast schon richtig gehört: 2021 wurden nach Deutschland mehr als 127 Milliarden Euro an Waren importiert. Ganz oben auf der Liste der wichtigsten Importgüter stehen Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse. Sie erreichten einen Wert von 127,7 Milliarden Euro. Auf Platz zwei folgen Kraftwagen und Kraftwagenteile, die für 113,8 Milliarden Euro ins Land kamen. Damit machen diese beiden Kategorien immerhin 89 Prozent des gesamten Importvolumens aus. Allerdings liegt der Wert der Importe 2021 etwas niedriger als im Jahr davor.
Entdecke Chinesische Innovationen und Chancen für junge Menschen
China ist mit einer Fläche von über 9 Millionen Quadratkilometern ein riesiges Land, das fast 27 Mal größer ist als Deutschland. Mit 1,4 Milliarden Menschen hat China 17 Mal so viele Einwohner wie Deutschland. Während Deutschland eine parlamentarische Demokratie kennt, regiert in China ein Einparteiensystem. Aber auch in China hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert: So wurde in vielen Regionen die Lebensqualität gesteigert und neue Technologien ermöglichen heutzutage ein innovatives und modernes Arbeiten. Auch junge Menschen profitieren von den zahlreichen Chancen, die sich durch die Entwicklung des Landes ergeben.
Erkunde die deutsche Kolonialzeit in Qingdao, China
Du wirst es kaum glauben, aber in Qingdao (Tsingtau), der Hauptstadt der ehemaligen deutschen Kolonie Kiautschou, siehst du noch heute Spuren der deutschen Kolonialzeit. Ein besonderes architektonisches Zeugnis der deutschen Kolonialherrschaft ist das alte Kolonialgebäude in der Deutschen Straße. Es ist ein wichtiges Symbol für die wechselvolle Geschichte der Stadt und steht noch heute als Mahnmal für die einzige deutsche Kolonie in Fernost.
Deutsche Exporte nach China steigen 2019 um 3,1 Prozent
Deutsche Unternehmen haben im Jahr 2019 ein Exportvolumen von 95,9 Milliarden Euro nach China erzielt. Das waren 3,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Besonders stark waren die Exporte von Maschinen, Kfz und Kfz-Teilen, Elektrotechnik und Chemie. Sie machten zusammen über 80 Prozent des deutschen Ausfuhrvolumens nach China aus. Insgesamt stiegen die deutschen Exporte nach China in den letzten fünf Jahren um rund 11 Prozent an. In China sind viele deutsche Unternehmen mit eigenen Niederlassungen vertreten und exportieren dort ihre Produkte. Dadurch kann ein direkter Kontakt zum Kunden hergestellt werden und die Waren schneller an den Bestimmungsort gelangen.
Investieren in China: Risiken & Chancen abwägen
In Deutschland werden immer mehr Unternehmen auf die wirtschaftliche Attraktivität Chinas aufmerksam und entscheiden sich dafür, in den chinesischen Markt zu investieren. Doch die Investitionen in den Wachstumsmarkt China birgen auch einige Risiken. Diese können ein zum Teil ungesichertes Rechtsumfeld, unsichere Investitionsbedingungen und ein schlecht koordinierter Zugang zu Rohstoffen und Finanzmitteln beinhalten.
Einige Experten sehen auch politische Risiken. Der Krieg in der Ukraine hat Deutschland laut IfW-Handelsexperte Rolf Langhammer wirtschaftlich und sicherheitspolitisch näher an den Hauptgegner Chinas, die USA, herangeführt. Aufgrund der angespannten politischen Situation können sich Einflüsse auf den chinesischen Markt ergeben, die nicht vorhersehbar sind.
Daher ist es notwendig, dass Unternehmen vor einem Investment in den chinesischen Markt die Risiken gründlich abwägen. Dies kann durch ein genaues Studium des Marktes, ein Vergleichen verschiedener Investitionsmöglichkeiten und eine Konsultation mit Experten erfolgen. Auf diese Weise kann die Entscheidung über ein Investment in China bewusst und schlüssig getroffen werden.
Deutschland importiert vor allem aus China: 107 Mrd Euro Exporte in China
Du hast schon mal davon gehört, dass Deutschland vor allem Waren aus China importiert? Genau, das ist die Realität. Vor allem Elektronik und Elektrotechnik, Textilien und Bekleidung, Maschinen und chemische Produkte landen regelmäßig in deutschen Läden. Aber auch deutsche Unternehmen exportieren ihre Waren nach China. Im Jahr 2020 lag der Wert der Exporte bei rund 107 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Damit konnten deutsche Unternehmen ihre Position auf dem chinesischen Markt stärken.
Deutsche Handelskammer: 596 Mitgliedsunternehmen nehmen an China Studie teil
Im Oktober und November 2021 haben insgesamt 596 Mitgliedsunternehmen der Deutschen Handelskammer in China an der Studie „German Business in China: Business Confidence Survey 2021/2022“ teilgenommen. Wenn Du mehr über die Ergebnisse der Umfrage erfahren möchtest, kannst Du sie Dir hier herunterladen. Die Erhebung zielt darauf ab, die Erfahrungen und Einschätzungen deutscher Unternehmen zum Geschäfts- und Investitionsklima in China zu ermitteln. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den Einflüssen der Covid-19-Pandemie auf die Geschäftstätigkeit und die künftigen Umsatz- und Investitionspläne von Unternehmen.
Deutsche Marken und Produkte beliebt in China: BMW, Mercedes, Adidas, etc.
In China werden deutsche Unternehmen und Marken aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Präzision sehr geschätzt. Insbesondere BMW, Mercedes und Adidas sind bei vielen Chinesen sehr beliebt. Sie verkörpern Qualität, Ingenieurskunst und einen modernen Lebensstil. Auch andere deutsche Marken wie zum Beispiel Bosch, Siemens oder Puma sind in China anerkannt.
Deutsche Produkte und Marken genießen in China einen sehr guten Ruf und werden als hochwertig, innovativ und verlässlich angesehen.
China Exporte 2022: USA größter Partner, Hongkong auf Platz 2
Der wichtigste Exportpartner Chinas im Jahr 2022 wird nach aktuellen Prognosen voraussichtlich die USA sein. Mit einem Anteil von rund 16,2 Prozent an den Exporten Chinas werden sie der größte Empfänger sein. Auf dem zweiten Platz folgt Hongkong mit einem Exportanteil von 8,3 Prozent. Japan belegt Platz drei mit 4,8 Prozent. Die Exporte Chinas werden vor allem in andere asiatische Länder, aber auch europäische Länder und die USA transportiert. Daher ist es wichtig, dass China weiterhin stabile Handelsbeziehungen zu diesen Ländern aufrechterhält, um die Wirtschaft zu stützen und wettbewerbsfähig zu bleiben. In Zukunft wird es also wichtig sein, dass China eine starke internationale Präsenz beibehält, um seine Exporte weiterhin erfolgreich in die Welt zu transportieren.
China-Deutschland Handel: 245 Milliarden Euro im Jahr
Du willst mehr über den Handel zwischen China und Deutschland erfahren? China ist in den letzten Jahren auf Platz eins der wichtigsten Handelspartner Deutschlands geklettert. Im vergangenen Jahr wurden Waren im Wert von mehr als 245 Milliarden Euro zwischen den beiden Ländern gehandelt – ein enormer Betrag! Was das genau bedeutet? Das sind fast ein Drittel des gesamten europäisch-chinesischen Handels. Interessanterweise ist China aktuell sogar vor den USA der wichtigste Handelspartner Europas – und das bereits zum sechsten Mal in Folge.
China: Wichtige Handelspartnerschaft für Deutschland
China ist für Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner. Im Jahr 2019 importierte Deutschland Waren im Wert von rund 110 Millionen Euro aus dem Reich der Mitte. Vor allem Computer, Datenspeicher, Batterien, Elektromotoren und Haushaltsgeräte kamen aus China nach Deutschland, aber auch Bekleidung, Schuhe und Spielzeug. Auch wenn der Wert der Importe im Vergleich zu anderen Ländern nicht besonders hoch ist, ist China für die deutsche Wirtschaft ein sehr wichtiger Handelspartner. Durch den Einkauf von chinesischen Waren können deutsche Unternehmen Kosten sparen und ihre Produkte günstiger anbieten. Auch die Verbraucher in Deutschland profitieren von den günstigen Produkten aus China.
Deutschland importiert meist Lebensmittel aus EU-Ländern
Gesamthaft kommen rund 80 Prozent aller deutschen Lebensmittelimporte aus anderen EU-Ländern. Am meisten davon stammt aus den Niederlanden – mit einem Wert von 23 Milliarden US-Dollar. Noch weitere wichtige Handelspartner sind Italien, Polen, Frankreich und Spanien. Zusammen machen sie über die Hälfte der deutschen Einfuhren aus. Auch die Türkei ist ein wichtiger Lieferant für deutsche Lebensmittel. In den letzten Jahren sind die Importe aus dem Land stark gestiegen. Auch aus den USA sind bestimmte Lebensmittel wie etwa Käse und Fleisch sehr beliebt.
Zusammenfassung
China braucht Deutschland, um einige seiner globalen Ziele zu erreichen. Deutschland ist ein wichtiger Handelspartner und ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum für den chinesischen Markt. Deutschland ist auch eine Quelle für Technologie und Know-how, die für China von unschätzbarem Wert ist. Zudem bietet Deutschland China die Möglichkeit, sein politisches Einflussgebiet zu erweitern und seine Handelsbeziehungen zu anderen Ländern zu stärken. Außerdem ist Deutschland ein wichtiger Markt für chinesische Produkte und Dienstleistungen. Kurz gesagt, China kann viele Vorteile aus einer Zusammenarbeit mit Deutschland ziehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass China und Deutschland gegenseitig voneinander profitieren, da China auf die Technologie, Expertise und Produkte aus Deutschland zurückgreifen kann, während Deutschland sich auf einen wichtigen Handelspartner und einen wachsenden Markt für Exporte stützen kann. Daher ist es für beide Länder wichtig, eine starke Handelsbeziehung aufrechtzuerhalten.
